Bernd Kissel hatte erblich bedingt zwei Berufsmöglichkeiten:
Metzger oder Fleischereifachverkäufer.
Er entschied sich schließlich für den Trickfilm und entwarf knapp acht Jahre lang Hintergründe für Animationsserien im luxemburgischen Studio 352. Da er auch mal Leute, Ungeheuer und andere Figuren zeichnen wollte, startete er ab 2007 eine Karriere als Comiczeichner.
Die „SaarLegenden” und das „SaarlandAlbum”, die zunächst in der Saarbrücker Zeitung veröffentlicht wurden, ebneten den Weg für die Carlsen-Titel „Münchhausen – Die Wahrheit übers Lügen“ (2016) in Zusammenarbeit mit dem Comicautor und -zeichner Flix und „Freistaat Flaschenhals” (2019) mit Drehbuchautor Marco Wiersch.
Im Sommer 2020 klopfte dann das Känguru an Kissels Tür, um gemeinsam mit WG-Mitbewohner Marc-Uwe sechsmal pro Woche „Die Känguru-Comics“ für ZEIT Online zu gestalten.